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15.01.2015

Besuch des Caritas Marktes in Wil

 

Eine Gruppe von 14 Personen folgten der Einladung Gisela Kauf zur Besichtigung des Caritas Marktes in Wil SG.  Unter der kundigen Führung der Leiterin, Rita Borner, lernten wir die Geschichte und das Umfeld, sowie die heutigen Bedürfnisse der Bevölkerung kennen. Danach durften wir den Laden besuchen und mit einer Schnupperkarte einkaufen.
Alle Kunden müssen einen Ausweis haben, der zum Bezug von Waren berechtigt. Damit kommt das Angebot auch wirklich der weniger bemittelten Bevölkerung zugute.

Dank vielen Freiwilligen und unentgeltlich arbeitenden Personen können die Kosten im Rahmen gehalten werden. Ebenso freuen sich die Betreiber über jede Spende von Firmen in Form von Waren und Geld, wie auch Geldspenden Privater. Nach dem Schluss der Ladentour wurden wir im kleinen Vorraumcafé bestens bewirtet.

Dieser Nachmittag wird uns allen in bester Erinnerung bleiben, auch die Tatsache, dass es in dieser reichen Schweiz auch viele Bedürftige gibt, die unsere Unterstützung brauchen. Ganz herzlichen Dank an Rita Borner und ihrem Team, sowie der Organisatorin Gisela Kauf vom Wiler-Club.

Die von Gisela erstellte Fotoshow vermittelt einen guten Eindruck des Caritas Marktes.

Hier ist die Fotoshow von Gisela Kauf

 

Einige Foto-Impressionen:

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640 caritas wil auswahl   640 caritas wil allerlei

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19.02.2015

1.Generalversammlung Wiler-Club

Bericht Erich Tanner

Generalversammlung «Wiler Club – Senioren im Netz am 19.02.2015
Wil Der «Wiler-Club – Senioren im Netz» ist ein Freizeit-Club für Senioren. Der vor knapp einem Jahr gegründete Verein hielt letzte Woche seine erste Generalversammlung im Restaurant Signal in Wil durch. Der Wiler Freizeit-Club für Seniorinnen und Senioren, der die Begegnung, den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung fördert, vereint Mitglieder aus der Region Wil, aus dem Thurgau und vom Appenzellerland bis ins Toggenburg.

Pünktlich begrüsste die Präsidentin Annemarie Giger die anwesenden Mitglieder und gab einige Entschuldigungen infolge Krankheit bekannt. Nach der Wahl der Stimmenzählerin und die Abnahme des Gründungsprotokolls verlas die Präsidentin ihren Jahresbericht. Sie liess das erste Vereinsjahr Revue passieren und dankte den sieben Vorstandsmitgliedern für die wertvolle Mitarbeit und freute sich, dass die anstehenden Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden können. Mit Applaus verdanke die Versammlung ihre Arbeit für den Verein. Kassier Köbi Höhn präsentierte die Jahresrechnung und appellierte an die Anwesenden, den Jahresbeitrag gleich zu bezahlen, da bereits Ausgaben für Web-Software und Besichtigungen anstehen. Im Traktandum Jahresprogramm wurde über bereits geplante Ausflüge, Besichtigungen und Höcks informiert: Besuch im Toggenburger Museum Lichtensteig, Besichtigung der Bischofszell Nahrungsmittel AG und der Zuckerfabrik Frauenfeld, ein Besuch bei der Storchenkolonie in Uznach, ein Workshop über das Erstellen eines Fotobuchs und weitere Anlässe. Da ja das Vereins-Motto lautet «Gemeinsam statt einsam» sind die angebotenen Veranstaltungen jeweils recht gut besucht. Für die Vernetzung der verschiedensten Interessen der älteren Generation stellt der Wiler Club auch eine Website zur Verfügung. Auf www.seniorengruppe.ch sind bereits vier Ostschweizer-Gruppen vereint, die alle den gleichen Zweck verfolgen: Den Seniorinnen und Senioren Begegnung, Austausch und Vernetzung zu bieten.
Um die neue Website zu präsentieren wurde Werner Mäder aus Altstätten eingeladen. Als Entwickler der Website gab er den Anwesenden Tipps zur Anwendung. Da sind Artikel zu kommenden Anlässen, Berichte über vergangene Veranstaltungen und Mitgliederinformationen drauf. Im Blog können die Mitglieder ihre Gedanken, Erlebnisse und alles was sie beschäftigt, niederschreiben und so kann sich ein Dialog entwickeln. Mit Applaus bedankten sich die Mitglieder des «Wiler Club SiN» für die Ausführungen und die Präsidentin schloss den interessanten Nachmittag.
Der Club freut sich immer über neue Mitglieder, aber auch Nichtmitglieder können an den auf www.seniorengruppe.ch ausgeschriebenen Anlässen teilnehmen: Die Website ist allen Personen zugänglich.

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von links nach rechts:

Urs Mäder, Helen Giagonia, Susanne Mäder, Elisbath Jud, Gisela Kauf, Annemarie Giger, Jakob Hoehn.

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Werner Mäder stellt die neue Homepage vor, www.seniorengruppe.ch

16.04.2015

Betriebsbesichtigung bei der BINA in Bischofszell
 
Bericht Helen Giagonia
 

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20 Seniorinnen und Senioren trafen sich vor dem Bürogebäude der Bischofszell Nahrungsmittel AG (BINA) in Bischofszell. Um 13.30 wurden wir von Frau Schwitzer und Frau Mauchle abgeholt. Bevor die Führung jedoch beginnen konnte, wurden wir mit der entsprechenden Kleidung ausgerüstet: Haarnetz sowie eine weisse Schürze. Der Schmuck als auch die Taschen und Rucksäcke, sowie die Fotoapparate, mussten abgegeben werden. Alle erhielten einen Kopfhörer, damit wir die Erläuterungen auch bei laufenden Maschinen hören konntenDie Fabrikation wurde 1909 durch David Tobler zur Herstellung von Dörrfrüchten gegründet und 1945 durch den Migros-Genossenschafts-Bund übernommen. Die Ernährungsbedürfnisse der Konsumentinnen und Konsumenten wandeln sich permanent. Immer wieder kommen neue Produkte dazu. Heute teilt sich das Unternehmen auf die vier Geschäftseinheiten Fertiggerichte, Getränke, Kartoffelprodukte und Früchte auf. Über 2000 Artikel gehören zum Sortiment. Die BINA beschäftigt 850 Mitarbeitende und 51 Lehrlinge in 11 Berufen. Wir konnten die Verarbeitung von verschiedenen Lebensmitteln verfolgen: Kartoffeln wurden geschält, geschnitten, gewaschen, getrocknet, z.T. frittiert und zu Chips, Pommes Frites und Flocken verarbeitet. Eistee und Fruchtsäfte werden dank modernster Anlagen in Petflaschen abgefüllt und für den Verkauf bereitgestellt. Lebensmittel / Fertigprodukte werden durch das Sterilisieren bzw. Pasteurisieren aber auch Tiefkühlen haltbar gemacht. Für die Konfitüren werden Früchte und Zucker schonend aufgekocht und heiss in Gläser abgefüllt. Wir staunten, was und wie viel moderne Maschinen an einem Tag leisten. Rund 1000 Produkte werden täglich hergestellt. Frischprodukte wie Salate verlassen die Fabrik innert ein paar Stunden nach Bestellungseingang. Wir verbrachten einen sehr interessanten Nachmittag in Bischofszell. Die Führung durch die Produktionsanlagen war sehr informativ. Zum Schluss besuchten wir den Fabrikladen und füllten unsere Taschen mit Produkten zu herabgesetzten Preisen. Vielen Dank der Organisatorin, Helen Giagonia, für den gelungenen Anlass, der uns allen in bester Erinnerung bleiben wird. Dank auch an Gisela für die feine Diashow.

Hier ist die Fotoshow von Gisela Kauf 

18.03.2015 

Besuch der Erlebniswelt Toggenburg
 
Bericht Susanne Mäder
 

Unser monatlicher Ausflug ging am 18. März 2015  in die Erlebniswelt Toggenburg in Lichtensteig.

Bei frühlingshaftem Wetter trafen aus allen Richtungen die Mitglieder des Wiler Clubs, mit Verstärkung von Mitgliedern von der Bodenseegruppe und Rätia, sowie Gäste in Lichtensteig vor dem Museum ein. Mit Staunen haben wir die riesen Eisenbahnanlage betrachtet. Um 11 Uhr wurde sie uns - nach einer Einführung über die Geschichte – vorgeführt. Viele technische Kniffe wurde uns erklärt. Den wunderbaren Hintergrund mit dem Alpstein bis hin zum Speer machte das Erlebnis vollkommen. Eindrücklich sind dabei der Säntis und die Churfirsten mit winterlichem Schnee. Die Eisenbahnanlage ist in Spur 0 und in einer Grösse von 40 x 12 Meter. Bei der Vorführung wurde auch die Technik erklärt. Um 12 Uhr gingen wir zum Restaurant Bodega Noi und genossen ein feines Essen in gemütlicher Atmosphäre. Anschliessend besuchten wir die restlichen Abteilungen im Museum; den einen zog es eher zu den vielen Krippenfiguren – die anderen staunten über die alten Motorräder und Motormäher und landwirtschaftlichen Geräten. Um 16 Uhr machten sich wieder alle auf den Heimweg mit unvergesslichen Erfahrungen der Erlebniswelt Lichtensteig.Die Idee stammt von Gisela Kauf; organisiert hat der Anlass Urs Mäder. Vielen Dank für den schönen Tag.

Hier ist die Fotoshow von Gisela Kauf

 

Hier ist das Video von Werner Mäder, Altstätten auf VIMEO

 

Bildergalerie

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18.06.2015 

Besuch der Storchen-Kolonie in Uznach

Bericht von Annemarie Giger

Besuch beim „Meister Adebar“ in Uznach

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Wer in den frühen Frühlingsmonaten mit dem Zug vom Ricken her kommend bei Uznach vorbei fährt, hört bestimmt jemanden sagen: „die Störche sind wieder da!“ Und sofort drehen die Menschen im Zug ihre Köpfe, um zu schauen und jeder denkt „wenn die Störche zurück sind, kommt der Frühling“! Man kann sich fragen: „warum gerade in Uznach und nicht sonst irgendwo“? Genauere Recherchen zeigen, dass es in Uznach einen Storchenverein gibt und was liegt näher als sich dort zu erkundigen. Dieser Verein besteht aus Freiwilligen, die sich mit ihrem ganzen Interesse um die Störche in dieser Gegend kümmern und sich auch bei wissenschaftlichen Projekten beteiligen. Mitglieder dieser Vereinigung bieten Führungen an und so kam es, dass sich die Mitglieder des Wiler-Clubs SiN zu einem Besuch bei den Störchen in Uznach angemeldet haben. Peter Wachter, Helfer und Mitglied empfing die zahlreichen Teilnehmer inmitten von Tier-Gehegen. Er erzählte, dass sich Störche schon früher in dieser Gegend heimisch fühlten. Damals seien es vor allem grössere Sumpfgebiete in der näheren Umgebung gewesen, die den Störchen reichlich Nahrung geboten hätten. Nachdem der grössere Teil dieser Sumpfgebiete trockengelegt wurde, sei die Kolonie praktisch verschwunden. Seit der Wiederansiedelung von ein paar Störchen aus Algerien durch Ernst Friedrich sen. im Jahre 1965 gibt es diese Zugvögel wieder und sie prägen das Ortsbild von Uznach. Es brüten durchschnittlich 35 Storchenpaare in der näheren und weiteren Umgebung und im Kaltbrunner-Riet finden die Weissstörche, um die es sich hier handelt, optimale Lebensbedingungen. Die Aufgaben dieses Vereins sind vielfältig. Sie umfassen in erster Linie die Pflege und Betreuung der Störche in dieser Gegend während des ganzen Jahres. Da Störche nicht selten von Greifvögeln, Füchsen oder Marder verletzt werden, muss man kranke Tiere in geschlossenen Gehegen gesund pflegen. Es gibt aber auch offene Gehege aus denen sich die Störche frei bewegen können. Es kommt auch vor, dass Jungstörche aus dem Nest fallen und sich dabei verletzen. Wer irgendwo einen verletzten Storch beobachtet nimmt Kontakt auf, oder bringt das Tier direkt auf die Station. Arbeitsintensiv für die Mitglieder der Station sind nasse, kalte Wetterperioden im Frühjahr oder einen extrem frühen Wintereinbruch. Alle anderen Paare im Raum Uznach werden von der Station aus beobachtet. Alle Jungtiere werden beringt. Damit kann geklärt werden, ob die Jungtiere nach ihrer ersten Winterreise in den Süden, wieder an ihren Geburtsort zurückkehren um zu brüten. Mit Hilfe der Nummern auf den Ringen kann genau Buch geführt werden über Geschlecht, Alter und Anzahl der Jungtiere sowie über das Abreisedatum im Herbst und die Rückkehr im Frühling. Während sich die Gruppe von Herrn Wachter informieren liess, herrschte ein reges Treiben in den verschiedenen Nestern rund um die Storchenstation. Während Elternpaare sich mit Nahrung für ihren Nachwuchs den eigenen Bruten näherten, machten sich andere Storchenmännchen durch lautes Klappern bemerkbar. Sie verteidigen damit ihr eigenes Revier.

Seit neustem gibt es in der Kolonie auch Störche, die einen Sender tragen. Damit können sich die Betreuer ein genaues Bild machen über die jeweilige Flugroute der einzelnen Tiere. Jetzt ist es sogar für jedermann möglich, die Flugrouten über das Internet zu verfolgen. Über diesen Link findet man Angaben dazu >> Klick hier <<

Einmal mehr hat der Wiler-Club SiN seinen Mitgliedern etwas ermöglicht, das man nur gemeinsam als Gruppe so intensiv erleben kann. Gisela brachte nicht nur den Vorschlag, sie hat gleich auch die Organisation dieses Events übernommen. An sie, aber auch an Peter Wachter, geht im Namen von allen Teilnehmern ein herzliches „Dankeschön“!

Sendung von SRF-Einstein >>

Webseite Storchenverein Uznach >>Klick hier <<

Webseite überregionale Projekte >>Klick hier <<

Hier ist die Fotoshow von Gisela Kauf

 

Video von Fernsehen SRF-Einstein: Warum die Störche nicht mehr nach Afrika fliegen